Initiatorin-Gründerin von Hilfe zur Selbsthilfe  Gudrun John

Diabetes-Lotsin

Lotsin für Menschen mit Behinderung

Zur Person
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Vorschläge zur Diabetes Prävention und Rehabilitation

Die Diabetes-Selbsthilfe sollte sich neu strukturieren und ein fester Bestandteil im DMP Programm werden

Die Leitung einer Diabetes-Selbsthilfegruppe sollte unbedingt eine Vorbildfunktion übernehmen und sich weiterbilden! 

Nur so kann man die Kooperation mit der Ärzteschaft vereinfachen die sonst kaum möglich ist! 

Zur nachhaltigen Entlastung der Ärzteschaft und Diabetes-Teams

Die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe sollte schon im Medizinstudium und auch in der Fortbildung der gesamten Ärzteschaft ein fester Bestandteil sein!

Sofort nach der Diagnosestellung egal ob Typ-1-Typ 2 Diabetes, ob bei Erwachsenen, Kindern-Jugendlichen sollten Haus-Fachärzte-Therapeuten-Sozial-Dienst-Diabetes-Team oder Pflegepersonal Ihre Patienten oder die Erziehungsberechtigten an eine SHG vermitteln, oder gezielt Ihre Patienten als Fachmann/Frau in eigener Sache zu motivieren eine SHG zu gründen.

"Nur die Selbstmessung stärkt Eigenverantwortung und Selbstmanagement"

Der Free Style Libre gehört sofort nach der Diagnose Typ 2 Diabetes in die Regelversorgung und das auch für nicht insulinpflichtige Diabetiker! 

Außer den regelmäßigen Treffen sollte es innerhalb der SHG auch Angebote zur Prävention und Rehabilitation geben.

Mehr Anerkennung der Diabetes-Selbsthilfe wäre ein Anfang!

Haus-Fachärzte könnten aus Ihrer Praxis oder Ambulanz und mit Unterstützung Ihres Diabetes-Teams die Selbsthilfe stärken, indem Sie Ihre Patienten motivieren sich einer SHG anzuschießen, oder selber eine SHG zu gründen.

Unter Einbeziehung der bereits agierenden Verbände sollte man zur praktischen Hilfe für Diabetiker (als Fachmann-Frau in eigener Sache)

für die Leitung der Diabetes-Selbsthilfe Fortbildungen anbieten.

Die DDG und Diabetesde sollten Ihre Kongresse auch für die Selbsthilfe nutzen und genau wie bei den Ärzten Punkte vergeben. (Qualifizierung)

Das wäre der richtige Präventionsansatz um nachhaltig Spätschäden zu vermeiden!

Das Pferd wird leider von hinten aufgezäumt…an Folgeschäden kann man mehr verdienen als durch Präventive Maßnahmen?

Ich hoffe auf "freie Ärzte" die wieder mit Freude Ihrer Arbeit nachgehen können! (ohne Budget-Zwang und Fallpauschale)

Die Gesundheitsförderung von Kindern sollte immer an erster stehen!

Was gibt es wichtigeres als die Bildung und Gesundheit unserer Kinder?

Überall wo es am wichtigsten ist fehlt leider das Personal z.B: Erzieher, Pädagogen, Sozialarbeiter, Streetworker, Ärzte, med. Fach und Pflegepersonal. 

Gesundheit- Bewegungslehre als eigenes Schulfach 

zu etablieren wäre ein Anfang zur nachhaltigen Gesundheit-Prävention-Rehabilitation und Inklusion. Sowie eine Kommunale Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendgesundheit, mit Angeboten für Kinder/Jugendliche mit Übergewicht und Adipositas mit Einbeziehung der Erziehungsberechtigten.

Gemeinschaftlich kann man viel mehr erreichen als jeder nur für sich!!

 Ein Kommunales Netzwerk zur Gesundheitsförderung

(Runder Tisch um Theoretikern die Praxis zu eröffnen)

Mit  Vertretern aus Politik, Ärzten, Therapeuten, Gesundheitsamt, Leistungsträgern, Selbsthilfebeauftragten-Bürger-Patienten, Kreissportbund, den Leistungsträgern, Sportbund, Vereine,  Ausländerbeirat-Integrationsbeauftragten-(Gesundheitsförderung für Migranten) usw.  Ärzte-Arge-Sozialamt und Leistungsträger sollten die Angebote der Selbsthilfe kennen und auch weiterempfehlen!

Ernährungsmedizin stärken und ausbauen

Mit früher Diabetes-Prävention und Rehabilitation könnte man Im Gesundheitswesen Milliarden einsparen! Nur durch Gewichtsreduktion könnte man Diabetes Typ 2 vermeiden, oder bei Diabetikern Medikamente und Insulin reduzieren und im besten Fall sogar absetzten!

Zur Förderung der Kinder-Gesundheit

Eine-n Kinderbeauftragte-n in jeder Kommune sowie im Kreis-Land und Bundestag!

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Nach der Diagnose Typ 1 Diabetes sind die Erziehungsberechtigten oft total überfordert und brauchen Hilfe!

In Familien, in denen ein Kind Diabetes Typ 1 bekommen hat, besteht erfahrungsgemäß nach der Erstmanifestation ein hoher Informations- und Unterstützungsbedarf, um zu einer guten Therapieumsetzung zu gelangen.

Besonders die Mütter haben mit dem Diabetes Ihres Kindes oft mehr Probleme als das Kind selber!                                   

Durch Probleme mit Behörden-Kita-Schule, den nächtlichen Blutzuckerkontrollen und die ständige Angst um das Leben Ihres Kindes, sind meistens die Mütter kurz vorm Burnout und auch Psychisch total am Ende.

Geschwisterkinder fühlen sich oft zurückgesetzt.

Bei allen Bemühungen die Erkrankung eines Kindes an Typ-1-Diabetes für das Kind und die Eltern begreiflich zu machen, geraten die gesunden Geschwister häufig außerhalb des Fokus.

Genau aus diesen Gründen sollte es in jeder Diabetes-Ambulanz oder Schwerpunktpraxis  eine Selbsthilfegruppe geben!

Ärzte und Diabetes-Teams sollten die Erziehungsberechtigten dazu motivieren sich einer SHG anzuschießen oder selber eine SHG zu gründen!

Gefahr Doppel-Diabetes 

Auch viele junge Typ-1-Diabetiker sind massiv übergewichtig 

Das kann für sie gefährlich werden. Das Bild vom dünnen Typ-1-Diabetiker ist nach wie vor weit verbreitet. Der Realität wird es allerdings kaum noch gerecht. 

Es müsse jedoch mehr darauf geachtet werden, eine übermäßige Kalorien zufuhr zu vermeiden, gesunde Lebensmittel auszuwählen, regelmäßig Sport zu machen, weniger Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen und auf unnötige Snacks zu verzichten.

Praktischen Hilfe für Kinder-Jugendliche mit Typ 1 Diabetes
Kinder sollten so früh wie möglich lernen Ihren Diabetes selbst zu managen. 

Deshalb sollte man mit Unterstützung von Ärzten-Therapeuten der großen Verbände wie z.B: Diabetesde-DDB-DDG-VDBD - AGPD - BDKJ - PPAG, Ingrid Binder  Stiftung Dianino, Wilma Dubois (Bunter Kreis), Michael Bersch (Diabetes-Kids) Dr. Milek (kids-kurs) und engagierten Typ 1ern (als Fachmann-Frau in eigener Sache) Arbeitskreise und  Kompetenz-Freizeiten für Kinder-Jugendliche mit Typ 1 Diabetes aufbauen.

Dort könnten auch junge Ärzte-Diabetes-Berater usw. zusammen mit den selbstbetroffenen Betreuern und den Kids praktische Erfahrung in der Kinder-Diabetologie sammeln die überall fehlt! 

Familien-Helfer, Paten, Babysitter für Diabetes-Kinder gesucht

(Datenbank Diabetes-Kids?)

Aufruf in den Kliniken-Praxen und sozialen Netzwerken starten!

Über die sozialen Netzwerke und Blogs könnte man Typ 1er oder erfahrene Eltern von Diabeteskindern motivieren sich als Betreuer für Freizeiten, Paten, Babysitter für Diabetes-Kinder zu engagieren.

Es gibt schon gute Beispiele..

Der Bunte Kreis Rheinland http://www.bunterkreis.de/aktuelles-detailseite/babysitter-fuer-diabetes-kids-gesucht.html

Oder die Kinderstiftung Fuge  

http://www.kinderstiftung.de/wir-foerdern/chronische-kranke-und-behinderte-kinder/fuge-hilfe-fuer-kinder-mit-diabetes.html

Aufruf in den Kliniken-Praxen und sozialen Netzwerken starten!

Typ 1er als Familien-Helfer, Paten, Babysitter für Diabetes-Kinder ausbilden.

Über die Schwerpunktpraxen-Ambulanzen und den sozialen Netzwerken-Diabetes-Blogs-Gruppen eetc.. könnte man z.B: Typ 1er motivieren sich sozial zu engagieren.

Ein Beispiel http://www.kinderstiftung.de/wir-foerdern/chronische-kranke-und-behinderte-kinder/fuge-hilfe-fuer-kinder-mit-diabetes.html

 

 


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